Das Turnier in Riga ((Unterwegs in Riga)) entwickelt sich sehr seltsam. In der ersten Runde, ich weiss gar nicht, wann mir das das letzte Mal passiert ist, verlor ich, allerdings gegen einen völlig unterbewerteten Gegner, in der vierten Runde konnte ich eine total gewonnene Stellung nicht gewinnen und in der fünften Runde bekam ich ein Remis durch Handyklingeln.
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Direkt nach Griechenland ((Wieder zurück)) lud mich ein Kollege ein, drei Wochen später das nächste Schachturnier zu spielen. Wo fände das Turnier denn statt, fragte ich. Die Antwort lautete Riga. Es gab nicht viel zu überlegen…
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Mit einem eher geringen Budget und viel Engagement hat der Schachblogger ((Schachblog)) zum zweiten Mal nach 2005 in Wien ein GM-Turnier auf die Beine gestellt. Unter den zehn Teilnehmern befinden sich drei gestandene Grossmeister, ein deutscher FM und fünf österreichische Fachkräfte. Herausragen tut aber der 14-jährige Anish Giri, der in Zukunft auch in Deutschland mehr Bekanntheit erlangen wird.
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Levon Aronian gewann zwar den FIDE Grand Prix in Sotschi ((Endstand FIDE Grand Prix Sotschi)), aber besonders spektakulär war sein Spiel nicht. Er spielte sicher, zeigte einige schöne Endspielleistungen und profitierte von Schwächen, insbesondere Cheparinov und Gelfand ((Auch Grosse patzen)) schenkten die Partien her, seiner Gegner. Glänzen konnte dagegen der zweitplatzierte Radjabov, der gegen Cheparinov und Gelfand tolle Partien produzierte und in der letzten Runde seine kreative Spielweise gegen Karjakin ein weiteres Mal unter Beweis stellte.
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Bei der U-20 WM in Gaziantep ((U-20 WM Gaziantep)) spielt Arik Braun eine hervorragende Rolle. Nachdem er nach der neunten Runde sogar alleine in Führung lag, musste der Eppinger Bundesligaspieler aber in der zehnten Runde seine erste Niederlage quittieren und liegt nun auf Platz zwei (( U-20 WM Stand nach der 10. Runde)). Bei drei ausstehenden Partien gilt es jetzt Daumen zu drücken, denn eine Medaille ist weiterhin im Bereich des Möglichen.
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Eine Perle war natürlich viel schwerer zu finden als eine Gurke ((Die Gurke meiner Karriere (7)))! Die meisten Kombis meiner Praxis waren entweder trivial oder halten der Durchleuchtung mit einer Engine nicht stand. Dennoch habe ich – wiederum aus meine Jugendzeit – eine Partie ausgegraben, die an sich nicht besonders ist. An der entscheidenden Stelle habe ich aber einen wie ich finde ästhetisch ansprechenden Zug ohne kybernetische Assistenz (es war zwar eine Fernpartie, ist aber mehr als 20 Jahre her) gefunden, der auch von den heutigen Maschinen als der stärkste angesehen wird. Na dann, Vorhang auf:

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