Am Montag endete das internationale Open von Paleochora ((Endstand)). Es war eines der schönsten Turniere, das ich je gespielt habe. Wie im letzten Bericht angedeutet ((Ein Gruss aus Paleochora)), genoss ich den Urlaub und nahm das Turnier nicht so ernst. Zugute kam mir, dass ich bei der griechischen Meisterschaft ((Analysen aus Griechenland)) gute Arbeit geleistet und mehr als 10 Elopunkte gewonnen hatte.
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Derzeit befinde ich mich auf Paleochora, einem kleinen Dorf im Süden Kretas. Es ist ein wunderschöner Ort, touristisch erschlossen, aber ohne grosse Hotelbauten. Mit einer kleinen Delegation aus dem Ruhrgebiet nehme ich am ersten internationalen Open ((Open Paleochora)), das hier ausgerichtet wird, teil. Tagsüber geniessen wir Sonne, Strand und Meer und nachmittags versuchen wir ein wenig Schach zu spielen. Nach vier Runden gab ich schon zwei Remis ab, aber das stört mich weniger, da ich hier ausspannen möchte. Heute morgen stand ich früh auf und machte auf meinem Rundgang einige Fotos. Sie sprechen für sich selbst.
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Seit 1999 spiele ich, mit einer kleinen Unterbrechung im letzen Jahr als die Meisterschaft wegen fehlender finanzieller Mittel nicht stattfand, die griechische Mannschaftsmeisterschaft für Kydon Chania immer in den ersten Wochen des Julis. Das System der Mannschaftsaufstellungen hat sich seitdem zwei Mal verändert, positive Auswirkungen für das griechische Schach kann ich aber nicht erkennen.
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Sommerrätsel

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Gestern Abend machte ich mit meinem Vater und einem Freund einen Ausflug an diesen schönen Ort ((Faris)), genoss die Aussicht, die frische Luft, Souvlaki und griechischen Hauswein. Irgendwann gesellte sich ein Insekt an unseren Tisch und nachdem ich es vor einem raschen Tod, die Hand meines Vaters flog schon daher, bewahren konnte, blieb es wie angewurzelt am Tisch hocken, so dass ich ein schönes Foto machen konnte.
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Wie versprochen ((Von wegen Urlaub (2))) liefere ich mit diesem Beitrag Analysen zweier meiner Partien von der griechischen Mannschaftstmeisterschaft ((Griechische Mannschaftmeisterschaft)). Da ich seit einigen Tagen im ruhigen Dorf meines Vaters weile, hatte ich mehr als genug Zeit, meine Partien ausführlich zu analysieren.
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Die griechische Mannschaftsmeisterschaft, die bis morgen läuft, ist für mich richtig zu Stress ausgeartet. Während all die Touris sich am Strand oder Pool braten lassen, muss ich bei hochsommerlichen Temperaturen sieben Runden Schach in fünf Tagen absolvieren. Mein Team Kydon Chania liegt eine Runde vor Schluss auf dem dritten Platz. Mehr war nicht drin dieses Mal. Ich liege mit fünf aus sechs (zwei Remis gegen Grossmeister) gut im Rennen, morgen sollte aber noch ein Sieg her. Nächste Woche werde ich auch ein paar Analysen präsentieren. Es gab einige interessante Momente. Viele Partien werden übrigens auf dem Fritzserver übertragen.

Ein kleiner Hinweis zum Abschluss: Klaus Jörg Lais interviewte im Rahmen des Sparkassen Chess Meetings Jan Gustafsson, der immer ein dankbarer Partner ist. Hier kann man das Interview lesen.

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