Diese Perle habe ich insbesondere deshalb in so guter Erinnerung, weil mein Gegner ein FM mit ca. 450 Punkten höherer Wertungszahl war. Eine ELO-Zahl hatte ich damals noch gar nicht, nur eine DWZ. Er ist der stärkste Spieler geblieben, den ich bis heute besiegen konnte. Ausserdem war er sich nach der Partie nicht zu schade, seine Niederlage mit einem (damaligen) Bezirksligaspieler ausführlich zu analysieren. Im nächsten Aufeinandertreffen hat er mich dann übrigens wieder standesgemäss auseinander genommen.

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Von wegen Urlaub

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In den letzten beiden Tagen musste ich erfahren, wie hart Schach sein kann. Im Final Four des griechischen Pokals, klar interessiert das euch alle, spielte ich mit meinem Team Kydon Chania (Kreta) jeweils 2:2 gegen unsere Gegner. Da hier keine Berliner Wertung angewandt wird, ging es zwei Mal ins Tiebreak, 15 Minuten Schnellschach. Im ersten Kampf, am Donnerstag, mussten gleich zwei Tiebreaks her, bevor wir uns für das Finale qualifizieren konnten. Unser Gegner AEK Athen (das Fussballteam sollte bekannt sein) hatte als Ausländer Etienne Bacrot auflaufen lassen und da unser Ausländer, der Georgier Baadur Jobava, sein Visum verspätet erhielt und erst heute landete, war das ein eindeutiger Aussenseitersieg.
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Vom 2. bis zum 29. Juli weile ich in meiner Heimat. Griechischer Pokal, griechische Meisterschaft ((Webseite Griechische Mannschaftsmeisterschaft (leider nur auf Griechisch))), Urlaub bei Daddy und dann das Open auf Kreta ((Open Paleochora)), für das ich monatelang auf diesem Blog Werbung gemacht habe, warten auf mich. Da Internetanbindung in der Vergangenheit kein geringes Problem darstellte in Griechenland, insbesondere in den Hotels, kann ich schlecht einschätzen, inwieweit ich diese Seite pflegen werden kann. Geplant ist aber einiges, auch Off-Topic. Also bleibt dran, irgendwas passiert hier immer.

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