Alexandra Kosteniuk marschierte bei der Weltmeisterschaft der Frauen in Naltschik dermassen souverän durchs Turnier, als ob sie mindestens 100 Elopunkte mehr gehabt hätte als der Rest des Feldes, dabei war sie nur die Nr. 8 der Setzliste und waren gleich drei ihrer Gegnerinnen nominell besser. Nachdem sie in den ersten fünf K.O.-Runden nicht ein einziges Mal in den Tiebreak musste, liess sie im Finale der 14jährigen Yifan Hou trotz des knapp aussehenden 2,5:1,5 überhaupt keine Chance. Am Ende gewann Kosteniuk völlig verdient den Weltmeistertitel.
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Mit einer technischen Meisterleistung gewann Veselin Topalov in der letzten Runde gegen Vassily Ivanchuk und damit das Grand Slam Finale in Bilbao ((Grand Slam Finale Bilbao)). Gleichzeitig eroberte er die Spitzenposition in der Weltrangliste, die inzwischen täglich aktualisiert wird ((Live Top List)) und für einen nicht unerheblichen und diskussionswürdigen Hype sorgt. Von der letzten Runde und dem Abschluss des Turniers schickte mir Eric van Reem weitere tolle Fotos, die ich nicht vorenthalten möchte.
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Beim Final Chess Masters in Bilbao ((Final Chess Masters Bilbao)) geschah in der vorletzten Runde zwar nicht viel, ausser dass Ivanchuk gegen Aronian wahrscheinlich den Gewinn verpasste, aber ich nutze den Beitrag, um aktuelle Fotos zu zeigen, die mir freundlicherweise Eric van Reem zur Verfügung gestellt hat.
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Vom 4. bis 7.9. weilte ich in beim LGA Premium Schach Cup in Nürnberg ((Liveseite 5. LGA Premium Schach Cup)) und war dort zusammen mit Axel Fritz für die Pressearbeit zuständig. Ausserdem stellte mir der Projektleiter des Turniers seine sündhaft teure Kameraausrüstung (Canon eos 40d + mehrere Objektive) zur Verfügung, mit der ich die Bildergalerie ((Bildergalerie 5. LGA Premium Schach Cup)) füttern sollte. Die Qualitätsunterschiede in den Ergebnissen zwischen dieser digitalen Spiegelreflexkamera und meiner digitalen Kompaktkamera sind so gross, dass mir meine Sony Cybershot DSC-W80 inzwischen wie ein billige Knipse vorkommt.
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Das Open in Riga fand einen etwas unbefriedigenden Abschluss. Obwohl ich gegen die zwei Top-Gesetzten mit Schwarz jeweils ein Remis erreichte, langte es dank schlechter Wertung „nur“ zu einem siebten Platz ((Endstand Riga Open)). Meine Partie gegen Normunds Miezis in der achten Runde war vorentscheidend, denn dort liess ich gute Chancen aus.
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Am freien Tag unseres Aufenthaltes in Riga fuhren wir zum Kemeri Nationalpark ((Kemeri Nationalpark)) in der Nähe von Jurmala, um…ein Blitzturnier zu spielen. Zuerst war ein Schnellschachturnier angedacht, doch nachdem zu wenig Bretter mitgebracht worden waren, musste die Bedenkzeit verkürzt werden, da der Busfahrer nochmal nach Riga musste, um die restlichen Spielutensilien zu beschaffen.
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