Endlich wachen sie auf

Archiviert unter Kolumne, Schach 


Der deutsche Fachjournalisten-Verband veröffentlichte vor zwei Tagen ein Thesenpapier zum Thema „Weblogs und Journalismus“ ((http://www.presseportal.de/pm/50854/1062732/dfjv_deutscher_fachjournalisten_verband)). Medienrauschen fasste die 10 Thesen sinngemäss zusammen ((http://www.medienrauschen.de/archiv/weblogs-und-journalismus-10-thesen/)) und ich möchte sie hier zitieren. Insbesondere für all die „Schach“-Journalisten (für alle anderen natürlich auch), die bis dato gemeint haben, irgend einen blassen Schimmer über die Bedeutung von Weblogs gehabt zu haben.

1. Blogs sind keine Konkurrenz zu journalistischen Angeboten, sondern eine Ergänzung.
2. Blogs können [-¦] die interne Blattkritik ergänzen.
3. Auch “Leserreporter- und “Leserfotografen- können ein journalistisches Angebot nur ergänzen, niemals ersetzen.
4. Blogs können als Quelle für Insider-Informationen, Ideengeber
und generelles Recherchemittel dienen.
5. Obwohl Blogs vor allem Meinungen widerspiegeln, können Journalisten dort auch Expertenwissen [-¦] finden.
6. Blogs sind frei von den wirtschaftlichen und hierarchischen Zwängen des Verlagsbetriebs.
7. Durch ihre Subjektivität eröffnen Blogs Journalisten einen ungefilterten Blick.
8. Journalisten können Blogs als Interaktionsinstrument [-¦] nutzen.
9. Der journalistische Nachwuchs kann [-¦] von den neuen Publikationsformen [-¦] profitieren.
und vor allem
10. Journalisten sollten sich daher der neuen Entwicklung offen
und gelassen nähern und diese Formate selbst ausprobieren.

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