Mai
18
„Der Leser am Zug“: Das ist einer der bekanntesten Versuche mit dem Schachpublikum in Interaktion zu treten. Die Thüringer Allgemeine hat sich eine interessante Variation dieses Spielchens einfallen lassen. Statt normale Schachfiguren zu benutzen, werden diese durch Thüringische Spitzenpolitiker der zwei großen Volksparteien symbolisiert. Im spielerischen Kampf zwischen Rot und Schwarz sind die Leser aufgefordert die führenden Köpfe dieser Parteien rollen zu lassen, bis eine Seite siegreich bleibt. Unter allen Einsendern werden zwölf Plätze für ein Simultan mit Elisabeth Pähtz und ein paar DVDs verlost. Die Partie hat gerade erst begonnen und nun ist Schwarz mit seinem zweiten Zug dran. Er darf wählen zwischen 2…Sc6 (Christine Lieberknecht), 2…Sf6 (Christian Köckert), 2…d6 (Volker Sklenar), 2…Le7 (Mario Voigt). Wer mitmachen möchte, hier der Link zum Spiel ((Thüringer Politikschach)).
Kommentare
4 Antworten zu “Politische Partie”
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Sehr schön! Dass Politikerköpfe rollen ist in unserer politischen Landschaft längst überfällig. Diese demokratische Tradition ist in den letzten Jahrzehnten doch sehr vernachlässigt worden.
Läuft die Partie eigentlich noch? Denn bei mir stehen die Figuren noch wie vor einer Woche?!
Ich befürchte, dass zu wenig Leute teilnehmen und man deswegen erst einen Halbzug weiter ist im Vergleich zur Vorwoche. So kann die Partie natürlich sehr lange dauern.
Die haben, so sieht bei chessbase.de aus, den link geändert…Das soll nun einer wissen- denn ein paar Züge sind sie schon weiter gekommen!