Trip nach Athen

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Nach über einem Monat Auszeit, meine letzte Turnierpartie spielte ich Ende März in der Schachbundesliga, hatte ich am vergangenen Wochenende wieder einen ernshaften Einsatz. Ich wurde recht kurzfristig von meinem griechischen Verein – ich wechselte in diesem Jahr von Chania (Kreta) zu einem Athener Klub – eingeladen, um als Überraschungswaffe im Athener Pokalfinale der besten vier Mannschaften, insbesondere gegen den favorisierten Gegner am Samstag, der an Brett Eins mit dem polnischen Großmeister Bartlomiej Macieja bereit stand, die Kohlen mit aus dem Feuer zu reißen. Da ich nichts Besonderes vorhatte, nahm ich das Angebot gerne an und machte mich zu einem Kurztrip nach Athen auf. Ich komme aber nicht umhin ein wenig von den Randereignissen zu berichten, die mich in den drei Tagen begleitet haben.

Los gings am Freitag um 12.30 am Düsseldorfer Flughafen mit der Erkenntnis, dass ich an meinem Gedächtnis doch wieder verstärkt arbeiten sollte. Wie üblich musste man sein Mobiltelefon im Flugzeug ausschalten und da ich das so gut wie nie tue, war mir schon vor dem Abflug klar, dass ich drei Stunden später ein Problem haben würde. In Athen angekommen probierte ich zwei Mal eine vierstellige PIN, doch wie zu erwarten, nahm das Gerät meine willkürliche Zahlenkombination nicht an. O.k., man wird auch drei Tage ohne Mobiltelefon auskommen können, dachte ich mir. Ich wurde von den Verantwortlichen meines neuen Vereins überaus freundlich empfangen. Sie waren frohgelaunt mich zu sehen und steckten mich mit ihrer Freude an. Sie brachten mich in einem Hotel in unmittelbarer Nähe zum Omonia-Platz, die Pulsader und gleichzeitig angeblicher Treffpunkt des gesamten Gesocks Athens, unter. Herrlich, es kamen Heimatgefühle auf. So frohgemut meine neuen Bekannten mich empfingen, so frohgemut verabschiedeten sie sich auch bis zum nächsten Morgen, wenn die erste Partie des Wochenendes anstehen würde.

Ich verbrachte den Nachmittag bei herrlichem Wetter mit einem langen Spaziergang und gönnte mir in einem netten Café in der Nähe von Monastiraki – eine der vielen Sehenswürdigkeiten im Zentrum Athens – eine mehrstündige Lektüre eines bekannten deutschen Nachrichtenmagazins. Wann habe ich dafür schon mal Zeit. Auf der Suche nach etwas Eßbarem begnügte ich mich zu abendlicher Stunde mit einem etwas schäbigen Imbiß am Omonia-Platz. Der erste Aufreger kam zugleich. Mitten im Genuß meines Bifteki-Burgers hatte ein Mitbürger dieser Stadt nichts Besseres zu tun, als vor dem Laden – in äußerst belebter Gegend wohlgemerkt – seine Trainingshose auszuziehen und den Dabei- mir aber bis jetzt nicht klar in welchem Kontext zu ihm Stehenden seinen Lachs zu präsentieren. Es kam zu Tumulten in denen sich auch der Imbißbesitzer einschaltete. Er bekam vom FKK-Freund einen Schlag in die Rippen und schrie: „Ach, er hat mich getötet.“ Diese wortwörtliche Übersetzung trifft den griechischen Ausdruck natürlich nicht. Als Grieche übertreibt man gerne. Da ich mich im hinteren Teil der Feinschmeckerbude befand, beobachtete ich recht gelassen die kleine Show, aber natürlich in erhöhter Alarmbereitschaft, und dachte kurz nach, dem Laden ohne zu zahlen den Rücken zu kehren. Schnell verflog aber dieser Gedanke, insbesondere weil sich der Hauptdarsteller (zum Glück) schnell aus dem Staub machte. Ich bezahlte und bereitete mich den Rest des Abends auf meinem Zimmer vor. Das Übliche halt bei Schachspielern. Ich hatte am nächsten Morgen Schwarz und ging von einem c3-Sizilianer aus, den mein wahrscheinlicher Gegner, bei Pokalwettbewerben wird auch in Griechenland erst kurz vor Beginn die Brettreihenfolge festgelegt, fast immer anwendet. Es sollte aber anders kommen.

Tzermiadianos,Andreas (2451) – Souleidis,Georgios (2427) [B29]
Attiki Final Four Cup 2009 (1.2), 09.05.2009

1.e4 c5 2.Sf3 Mein Gegner, der praktisch kaum noch Schach spielt und hauptsächlich als Schachtrainer und Autor seine Brötchen verdient, weicht von seiner gewohnten Waffe ab. 2..Sf6 Das hatte ich mir schon vorher überlegt, da er ja kaum 2.Sf3 spielt. Außerdem bot ich ihm damit an in den c3-Sizilianer überzugehen. 3.e5 Sd5 4.d4 cxd4 5.Dxd4 Er will nicht. Es war immer noch nicht zu spät für Alapin. 5…e6 6.Lc4 Sc6 7.De4 Sb6 Ich weiche ab von meiner Bundesligapartie gegen Roman Slobodjan aus dem Jahr 2007. Vielleicht hatte er sich ja doch vorbereitet.

8.Lg5? Ein erstaunlicher Fehlgriff zu einer so frühen Phase. 8.Lb3 ist der Hauptzug. 8…f6 Natürlich. Danach steht Schwarz schon besser, da er zumindest den Bauern auf e5 gewinnt. Weiß nahm sich eine Auszeit von 35 Minuten für den nächsten Zug, da ihm wohl sein Missgeschick aufgefallen war. Ich wusste gar nicht, was ich in der ganzen Zeit mit mir anfangen soll. Ein Klogang, ein Kaffe, eine Zigarette, kurz hinsetzen, wieder aufstehen. Mir wurde fast langweilig. 9.Lh4? 9.exf6? gxf6 geht gar nicht für Weiß, da er eine Figur opfern müsste. Es hängt der Läufer und außerdem droht …d5. Ein Figurenopfer auf g5 wird schnell widerlegt. Weiß musste sich mit dem Bauernverlust nach 9.Ld2 Sxc4 10.Dxc4 fxe5 abfinden. 9…Sxc4 Die folgende Abwicklung hatte ich schon vor 8…f6 berechnet und dachte hier nur nach, ob ich mich nicht doch geirrt hatte. 9…g5 kam mir überhaupt nicht in den Sinn. Aber das scheint einfach eine Figur zu gewinnen. Mein Gegner erzählte mir nach der Partie, dass er eine Figur opfern und meinen König zwingen wollte, sich nicht aus dem Zentrum wegzubewegen. Das scheint aber alles Humbug zu sein. 10.Dxc4 Sxe5 11.Sxe5 Da5+ 12.Kf1 Dxe5 13.Sc3 Dc5 14.De2?

Schwarz zieht und gewinnt. 14…Le7?! Der Beginn einer Reihe von ungenauen Zügen. Ich schaffte es aus dieser gewonnenen Stellung noch ein Derby oder wenn man so will eine Pokalschlacht zu machen. 14…Db4! Dieser simple Doppelangriff hätte die Partie sofort entschieden. Ich dachte nur an Entwicklung und sah diesen Zug einfach nicht. 15.Sb5 (15.Lg3 Dxb2 16.De1 b6 ist sinnlos für Weiß.) 15…Dxh4 16.Sc7+ Kf7 17.Sxa8 Df4 und Schwarz holt sich auch noch den Springer über b8 ab. Danach wäre die Sache trivial gewesen. 15.Lg3 0-0 16.Td1 f5 16…d5! 17.h4 d4 18.Se4 Db6 mit der Idee 19…f5 wäre besser gewesen. 17.Le5 d6 18.Ld4 Dc6 19.f4 Ld7 20.h4 b5 21.Th3 b4 22.Sb1 De4 23.Df2 Lb5+ Die taktische Abwicklung 23…e5! 24.Te3 Lxh4! 25.Dxh4 Dxc2 26.Td2 Dc4+-+ war mir entgangen. 24.Kg1

24…Lf6? Schwach! In meiner Berechnung war ein Fehler. 24…e5! 25.Te3 Lxh4! 26.Dxh4 Dxc2, mit klar besserer Stellung für Schwarz war taktisch möglich, aber nicht einfach zu sehen. Der Rückzug 24…Dc6 , was den Mehrbauern konserviert, war aber auch gut möglich, doch danach war mir nicht zumute. 25.Lxf6 Txf6 26.Td4! Ich rechnete nur an 26.Txd6 Tg6! mit Angriff für Schwarz. 26…Dc6 27.Txb4 Nun ist der Mehrbauer wieder futsch und Schwarz steht nur noch minimal besser. 27…a5 28.Td4 Tg6 29.Sc3 La6 30.Sd1 Lb7 31.Se3 Db6 32.c3 e5 33.Sd5 Db5 34.c4 De8 35.Td2 Tc8 36.b3 Tc5 37.Te3 Lxd5 38.Txd5 Txd5 39.cxd5 e4 40.Tc3 h6 41.Db6

In Zeitnot gingen beiderseitige Ungenauigkeiten voraus und nun war diese Stellung entstanden, die ungefähr ausgeglichen ist. Die weißen Schwerfiguren stehen aktiver, doch mein starker e-Bauer sichert in vielen Varianten Gegenspiel. 41…Tf6?! Ich hätte zuerst meinen König mit 41…Kh7! in Sicherheit bringen sollen. 42.Dxa5? hätte wegen (42.g3 Df7 43.Dd4 Tf6 mit ungefährem Ausgleich gibt die Maschine an.) 42…e3! 43.Tc2 De4 44.Te2 Dxf4 nicht funktioniert. 42.Dxa5! e3 Schnell gespielt. Der Computer möchte wieder prophylaktisch agieren und sieht Weiß nicht in Vorteil: 42…Kh7=. Nach der Partie waren alle Beteiligten der Meinung, dass 42…Dh5 mit Dauerschachideen zum Remis führt, doch nach 43.Tc8+ Kh7 44.De1 behält Weiß erstmal seinen Mehrbauern. 43.Da4!± Mit Tempo. Von mir gar nicht beachtet. Jetzt war ich sehr verärgert über mein Spiel. Ich hängte mich rein und fand in der Folge die Einzigen. 43…De7 44.Tc8+ Kf7! 44…Tf8? 45.Da8 Txc8 46.Dxc8+ Kh7 47.Dxf5+ g6 48.De6+- 45.Tc1?! 45.Da5! hatte ich gesehen und die zuschauenden Großmeister Macieja und Halkias auch. Ich wollte mit 45…e2 meine Chancen suchen, doch nach 46.Kf2 Tg6 (46…De4 bietet vielleicht noch Rettungschancen) 47.g3 steht Weiß klar besser. Der Trick 47…Txg3? scheitert an 48.Tc7!+- 45…Tg6 46.Dd4 Tg3 47.Dd3 Kg6

Die entscheidende Stellung. 48.h5+? In beiderseitiger Zeitnot – wir spielten mit der Bedenkzeit 1h/30 + 30 Min./Rest + 30 Sekunden/Zug – ist es nun wieder an Weiß seine gute Stellung zu verzocken. 48.h5+ sieht natürlich verlockend aus, bringt meinen König aber nur in eine bessere Position. Nach 48.Te1! steht Weiß auf Gewinn. Er hätte den vorgerückten e-Bauern unter Kontrolle gehalten und langsam aber sicher seinen Mehrbauern am Damenflügel verwerten können. 48…Kxh5 49.Dxf5+? Weiß musste mit 49.De2+ den Bauern blockieren, aber darauf verfällt man kaum nach einem Zug wie 48.h5+. 49…Kh4 50.Kh2? 50.Te1 e2 51.De6 Da7+ 52.Kh1 Te3! mit fast gewonnener Stellung für Schwarz. 50…e2-+ 51.Te1?! Das Turmendspiel nach 51.De6 Dxe6 52.dxe6 Te3 53.Te1 Kg4! ist allerdings auch verloren, da der d-Bauer anmarschiert kommt. 51…De3 52.De6

Die mit vielen Fehlern behaftete aber spannende Partie endet mit der folgenden Schlußpointe: 52…Txg2+! 53.Kxg2 Dg3+ 0-1

Diese Partie war die letzte des Tages und mitentscheidend für den Ausgang des Kampfes. Wir gewannen 3:1, mein Sieg war wichtig wegen der Berliner Wertung, und der Jubel unter den nicht wenigen „Schlachtenbummlern“ war groß. Umarmungen hier, Geknutsche dort und ab ging es in eine feine Taverne wo das Gelage nach bekannten griechischen Vorbildern so richtig erst begann. Durch roten Hauswein schnell beschwipst wurden alle Aufstellungsmöglichkeiten, auch die des Gegners, durchgespielt. Ich sollte mit Weiß an Brett Zwei antreten und möglichst für den vollen Punkt sorgen. Wohlgenährt und kugelrund verabschiedete man sich irgendwann siegessicher für den nächsten Tag. Es sollte aber noch ein weiterer Aufreger auf mich warten an diesem Samstag. Bevor es dazu kam, entführte mich aber Stelios Halkias in eine der besseren Gegenden Athens, um mit mir in einem von Pinien durchströmten Waldstück ein schönes Café aufzusuchen und den Nachmittag ausklingen zu lassen. Lässig schwang man sich unter freiem Himmel auf ein Sofa und neben der schönen Aussicht und viel Geschwätz gönnte man sich einen Frappé, der gerade noch so runter ging.

Gegen 19.00 nahm ich dann die Metro Richtung Omonia-Platz. Am Ziel angelangt wurde ich böse überrascht. Auf dem Platz hatte sich eine große Menschenmenge versammelt, die mit Tranparenten gegen die hiesige Einwanderungspolitik und gegen rassistische Gruppierungen protestierte. Ihr gegenüber stand ein massives Polizeiaufgebot, das in voller Montur mehrere Straßen abgesperrt hatte. Ich ärgerte mich kurz, dass ich keine Kamera dabei hatte (ob ich mich getraut hätte, die zu benutzen, ist eine andere Frage) und machte mich auf dem Weg zum Hotel. Die Straße zum Hotel war allerdings auch abgesperrt, da sich wohl genau dort zwischen der Polizei und Randalieren eine Straßenschlacht abgespielt hatte. Ich musste einige Minuten warten, bis ich durchgelassen wurde. Vor dem Hotel bot sich mir ein unschönes Bild, denn die Meute hatte in ihrer Zerstörungswut einigen Sachschaden angerichtet. Mir war inzwischen recht mulmig zumute und als mir die Tür zum Hotel aufgeschlossen wurde, was ich doch recht froh in Sicherheit zu sein. Der Hotelangestellte versicherte mir: „Machen sie sich keine Sorgen, die Demo ist vorüber.“ Also ab ins Zimmer und Vorbereitung für den nächsten Tag. Welch krasse Gegensätze. Schach spielen am Vormittag, feiern und lustig sein am Nachmittag und am Abend kurz Zeuge einer gerade nicht unbedingt friedlich verlaufenen Demonstration geworden.

Die sportliche Geschichte vom Sonntag ist schnell erzählt. Am zweiten Brett gewann ich sicher gegen einen nominell 400 Punkte schlechteren Spieler, den ich gar nicht erwartet hatte. Entscheidend für den erneuten 3:1 Sieg und damit dem Gewinn des lokalen Pokalwettbewerbs war unserer folgender Sieg am dritten Brett.

Managadze,Nikoloz (2455) – Kapnisis,Spyridon (2447)
Attica Cup Final Four 2009 (2.3), 10.05.2009

Stellungn nach 37…Sh4:

Die Stellung ist ausgeglichen. Weiß befand sich im Gegensatz zu seinem Gegner nicht in Zeitnot, patzte aber an dieser Stelle entscheidend. 38.Df1? Übersieht eine taktische Finesse. 38.Df2= 38…Sf5! Danach muss Weiß die Dame geben. 39.exf5 39.Df2 Se3 ist ausichtslos, da noch nicht mal der Rückzug 40.Tg2? wegen 40…Sxg2 41.Dxg2 Tg5 funktioniert. 39…Txh2 40.Se4 Th1+ 41.Kf2 Txf1+ Und Schwarz konnte seinen Materialvorteil sicher verwerten, 0-1 nach 60 Zügen.

Die Mannschaftsfeier (hier einige Bilder auf der Webseite des Veranstalters) gestaltete sich dieses Mal sehr kurz, da die meisten Beteiligten noch anderen Verpflichtungen nachgehen mussten. Dadurch ergab sich die Gelegenheit den Rest des Tages ausnahmsweise mit Stelios Halkias zu verbringen. Wie es sich für einen gastfreundlichen Griechen gehört, entführte er mich dieses Mal zur Akropolis. Da ich diese Touristen-Nummer aber schon kenne, entband ich ihn von der Pflicht mir die Attraktion aus vollster Nähe zu zeigen. Wir schlenderten stattdessen bei fast sommerlichen Temperaturen in den Straßen rund um Plaka – antiker Stadtteil und Sammelpunkt für Touristen – und ließen den Abend in einem Freiluftkino ausklingen, in dem der neueste Film von Clint Eastwood lief, natürlich im Original mit Untertiteln. Eine günstige Gelegenheit, um sich über die Synchronisationswut der Deutschen mal zu beschweren.

So, und wo ist jetzt das passende Ende dieser Geschichte? Vielleicht diese kleine Anekdote hier: Da ich mein Mobiltelefon „nicht dabei“ hatte, wusste ich insbesondere auf meinem Hotelzimmer nicht, welche Uhrzeit gerade ist. Am Montag morgen, mein Flug ging um 9.30, wurde ich wohl sehr früh, ich schätze mal so gegen 5.00 von lärmenden Mitgästen, die wohl noch früher ihren Flug kriegen mussten, geweckt. Nach einer ganzen Weile befürchtete ich, dass mich der Hotel-Weckdienst vergessen hatte und tappste schlaftrunken auf der Telefontastatur herum, um bei der Rezeption nachzufragen. Aus Versehen drückte ich aber auf die Wahlwiederholungstaste. Es meldete sich eine nicht minder schlaftrunkene Stimme:“ Ja?“ Oh, es war mein Vereinskollege, mit dem ich am Vorabend noch telefoniert hatte. Nicht nur, dass er mich um 8.00 von einem ausgemachten Treffpunkt abholte, um mich zum Flughafen zu fahren, nein ich weckte ihn auch noch um sechs Uhr morgens.

Kommentare

3 Antworten zu “Trip nach Athen”

  1. Michael Buscher am 20. Mai 2009, 11:33

    Ohne Handy weißt Du die Uhrzeit nicht? Spätestens im 16. Jahrhundert wurden die ersten tragbaren Uhren hergestellt („Nürnbergisch Ei“), die sich bis zur heutigen Armbanduhr weiter entwickelt haben. Kann man am Handgelenk tragen, zeigt die Uhrzeit an. Telefonieren kann man damit allerdings im Regelfall nicht…
    (Allerdings hat sich nach meiner Kenntnis auch ein früherer Weltmeister, nämlich Tal, immer geweigert, eine Armbanduhr zu tragen. Du bist also in guter Gesellschaft.

  2. Georgios Souleidis am 20. Mai 2009, 11:42

    Armbanduhr geht gar nicht. Fühle ich mich total unwohl mit.

  3. Hamburgs langweiligster Schachspieler am 21. Mai 2009, 19:02

    Ein Reisewecker ist eine weitere Möglichkeit, die Uhrzeit zu erfahren. Damit kann man zwar auch nicht telefonieren, dafür verliert man aber keine Partie, falls er sich zur falschen Zeit am falschen Ort meldet …

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