Im Schatten des Finales

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Heute sind alle auf das EM-Endspiel zwischen Deutschland und Spanien eingestellt. Beim Sparkassen Chess Meeting ((Sparkassen Chess Meeting)) im Schauspielhaus Dortmund haben sich viel weniger Zuschauer eingefunden als gestern und im Presseraum tummeln sich auch nur vereinzelt Journalisten. Grosser Vorteil: Viel Platz auf der Bühne, um Fotos zu machen.


Ian Nepomiachtchi-Shakhriyar Mamedjarow


Peter Leko-Wassily Iwantschuk


Wladimir Kramnik-Loek van Wely


Jan Gustafsson im Deutschland-Trikot


Arkadij Naiditsch


Wladimir Kramnik

In der Partie Gustafsson-Naiditsch scheinen beide Spieler ihrer Analyse zu folgen. Laut Konstantin Landa hat der Dortmunder diese Variante weit ausnalysiert, der Russe ist sich aber nicht sicher, inwieweit sich Arkadij daran noch erinnern könnte. Nach 17 Zügen hat Weiss zwar einen Bauern weniger aber offensichtlich schöne Kompensation, da der schwarze König im Zentrum verblieben ist. Die Partie verspricht einige Spannung.


Jan Gustafsson-Arkadij Naiditsch

Kommentare

2 Antworten zu “Im Schatten des Finales”

  1. Christian Zickelbein am 29. Juni 2008, 17:21

    Prima, Georgios, dass Du Dich in den Schatten des Turniers begeben hast. So kann ich über Jugendranglisten hockend, immer mal wieder einen angeleiteten Blick auf die Partien werfen – oder genauer auf Gustis. Wer glaubt im Ernst, dass Jan das Turnier gewinnen kann, hast Du gefragt – oder so ähnlich. Heute gewinnt er erst einmal gegen Arkadij, dann gegen Spanien – und morgen geht’s vielleicht glücklich weiter …

  2. Falko Meyer am 29. Juni 2008, 17:24

    Spitzenreiter, Spitzenreiter…
    Heja Sverige 😉

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