Gestern tagte der Anhörungsausschuss der FIDE in Wijk aan Zee im Fall Iwantschuk. Wegen eines Verfahrensfehlers, statt dem Schiedsrichter hätte ein offizieller Doping-Kontrolleur an den Ukrainer herantreten müssen, um ihn zur Doping-Kontrolle zu bitten – nach der letzten Runde in Dresden wurden so viele Tests durchgeführt, dass gerade beim Kampf USA-Ukraine kein offizieller Doping-Kontrolleur anwesend war – beschloss der Ausschuss einstimmig, dass Iwantschuk nicht bestraft werden soll. Hier ((Decision of the FIDE Doping Hearing Panel )) der genaue Wortlaut auf Englisch.

Kommentare

4 Antworten zu “Fall Iwantschuk abgeschlossen”

  1. schachdet am 22. Januar 2009, 20:27

    yippiejaja yippie yieppie yeah

  2. Michael Buscher am 22. Januar 2009, 20:57

    Hmmm, Freispruch wegen formaler Mängel? Ich glaube, vielen Beteiligten kam der Formfehler äußerst gelegen…

  3. Georgios Souleidis am 22. Januar 2009, 21:08

    Natürlich, aber ich bin mir sicher, dass keiner böse drum ist, dass die Sache jetzt so gelaufen ist.

  4. Blitzwunder am 23. Januar 2009, 14:58

    Hallo,
    noch mal Infos aus erster Hand von der Olympiade: Die Schiris wurden angewiesen, so zu handeln wie der Kollege bei Iwantschuk. Also der Matcharbiter bringt den Spieler zur Dopingkontrolle. Damit sind wohl alle Dopingproben bei der Olympiade hinfällig. Ob einem Dopingproben nun gefallen oder nicht, für mich ist der Freispruch ein Witz.

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