In eigener Sache (wieder)

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Ich habe für die Zeitschrift Schach nach langer Zeit mal wieder einen Artikel geschrieben. Mein Bericht über das 24. Erfurter Schachfestival, das Ende 2014 stattfand, ist in der Ausgabe 2/2015 erschienen. Die „erste“ Ausgabe des Jahres – 1/2015 erschien schon am 23.12.2014 – widmet sich traditionell den vielen Weihnachtsturnieren. Aus Platzmangel konnte das folgende Beispiel, das ich mit eingereicht hatte, nicht aufgenommen werden. Da ich es sehr lehrreich finde, veröffentliche ich es an dieser Stelle.

Berelowitsch-Skibbe, 24. Erfurter Schachfestival
Stellung nach 43…Kb8:

Berelowitsch-Skibbe

Weiß zieht und gewinnt. Gerne dürft ihr eure Meinung per Kommentar posten. Bin gespannt, ob ich überhaupt noch Leser habe 🙂
Gleichzeitig verspreche ich 2015 wieder aktiver zu werden auf meiner Seite, sozusagen als guten Vorsatz für mich selbst.

Kommentare

4 Antworten zu “In eigener Sache (wieder)”

  1. Ben Oni am 26. Januar 2015, 13:49

    Ich würde ja ganz banal, 1. Lb4 (mit der Drohung Ld6+) , 1. … Lb6 2. Lf8 ~ , 3. b4 um La5+ zu verhindern und dann Lxg7xf6 +- spielen.

  2. Georgios Souleidis am 29. Januar 2015, 09:08

    Leider ist es nicht ganz so einfach. 1.Lb4 kommt hin, aber Schwarz verteidigt sich mit 1…Ka7. Dann gilt es den Gewinnzug zu sehen.

  3. Leser am 02. Februar 2015, 17:31

    Natürlich hast du noch Leser, auch wenn ich mit Bedauern einen gewissen Gurkenmangel in letzter Zeit feststellen musste. 🙂
    Ich rege an, nach 1… Ka7 die Zugpflicht mit 2.Ld5 an Schwarz abzugeben.

  4. Georgios Souleidis am 06. Februar 2015, 13:48

    Stark Leser! Stark. Das ist der sehenswerte Gewinnzug, wonach Schwarz in Zugzwang gerät. 2.Ld5 ist wichtig, um schwarzen …Lb3 zu verhindern und auch um auf z.B. …La4 weißes b3 folgen zu lassen.

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