Feindbilder

Archiviert unter Kolumne, Schach 


Die aktuelle Feindbilder-Hitliste im deutschen Schach*

1. DSB
2. DSB
3. DSB
4. DSB
5. Schachbundesliga
6. DSB
7. Die Ausländer
8. Die Funktionäre
9. Arkadij Naiditsch
10. DSB

* Spontan, könnte auch nach ein paar Gläschchen Wein gewesen sein, ermittelt von Entwicklungsvorsprung

Kommentare

9 Antworten zu “Feindbilder”

  1. prumich am 15. März 2011, 00:11

    ne, kann ich nicht unterschreiben!

  2. Hans Wurst am 15. März 2011, 11:15

    1. Inkompetente Funktionäre
    2. Arkadij Naiditsch
    3. Uwe Bönsch
    4. Georg Meier
    5. Betreiber von Schachblogs
    6. Kommentatoren auf Schachblogs
    7. Die bösen Nichtsponsoren und Schachmotivdiebe
    8. Die Anderen
    9. Beitragsverschwender
    10. Gläschen Wein

    Dass es jemand den Ausländern vorwirft, das Feld zu ernten, welches die Nr. 1 und 9 bestellen, meine ich noch nicht gelesen/gehört zu haben.

  3. Max Bouaraba am 15. März 2011, 20:37

    1. Prof.Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker alias Chancentod
    2. Dr. Hans-Jürgen Weyer und sein Subsidiaritätsprinzip frei nach dem Motto alle packen an und ich auch nicht!
    3. Michael S. Langer, der Ja-Sager
    4. Andere Funktionäre die nicht funktionieren
    5. gut gemeinte aber schlecht durchdachte weil ohne Hintergrundwissen geschriebene Rat-Schläge
    6. Nationalspieler, die sich durch ihre Kopf in den Sand Taktik als Minus-Kollegen erweisen
    7. viel zu lang verfasste Blogbeiträge die eigentlich noch viel längere, oder besser gar keiner Antwort bedürfen
    8. Präsidiumswahlen a’la stimmen Sie für Ja oder Ja
    9. Gegenkandidaten aus dem Zauberhut
    10. Gläschen Wein

  4. Georgios Souleidis am 15. März 2011, 20:47

    @HansWurst: Nr. 5 gefällt mir sehr
    @Max: Irgendwie alles geil, aber insbesondere Nr. 7 HAHAHA…

  5. Max Bouaraba am 15. März 2011, 21:09

    nicht dass Blogbeiträge zwangsweise kommentiert werden müssten, aber bei so einigen „Beiträgen“ etwaiger Mitbewerber haut’s mir echt den Vogel raus…

  6. Georgios Souleidis am 15. März 2011, 21:13

    Das geht nicht nur dir so. Ich hab da schon längst abgeschaltet.

  7. Pascal Pflaum am 15. März 2011, 21:45

    Endlich mal wieder irgendein Blogeintrag, der witzig, kurz und prägnant die aktuelle Situation umschreibt und das ganze ohne jemanden ans Bein zu pissen. Könnte sich jemand in der weiten Schach(-)welt mal eine Scheibe von abschneiden.

    Daumen hoch!

  8. andreas sch. am 26. März 2011, 19:21

    Ja, gerade der Punkt 7 mit den „Ausländern“ ist bemerkenswert. Da gibt es ja manche Artikel im Schach-Blätter-Wald, die wären eigentlich skandalträchtig, wenn auch nur irgendjemand sich für Schach interessieren und das Zeug lesen würde.

    Sehr bemerkenswert in der Schach-Szene sind ja doch diese Journalisten, die bei jedem Bundesliga-Wettkampf die Deutschland-Fähnchen neben den Brettern zählen, oder auch mal in einem Interview ausländische Bundesliga-Spieler fragen, ob diese nicht glauben, dass es zu viele Ausländer in der Bundesliga gibt.

    Tja, die Provinz-Zonen-Mentalität ist halt auch nach vielen Jahren noch sehr auf’s bloße Lokalkolorit beschränkt – jeder so, wie er kann.

    Jedenfalls völlig richtig, dass der Punkt 7 auch aufgeführt wurde.

  9. Max Bouaraba am 27. März 2011, 12:54

    Ich bin natürlich davon ausgegangen mein lieber Georgios, Du übst hier in Deinem Punkt Nr. 7 einfach nur ein bißchen Selbstkritik?! :))) Sind wir mal ehrlich: all das was wir übers moderne Schach zu wissen glauben verdanken wir doch in erster Linie solchen Ausländern, deren nachfolgenden Generationen wir nun in unseren Ligen vorfinden. Das dennoch dieser Punkt in den Top-Ten zu finden ist, ist (leider) prinzipiell erst einmal richtig und liegt einfach an der Natur des Menschen, seinem Nachbarn bloß nichts zu gönnen. Ich finde es schon sehr befremdlich zum einen Garry Kasparov oder Bobby Fischer zu vergöttern und sich zum anderen wie Raj Tischbierek in seinem Brandbrief darüber zu beschweren, es gäbe zu viele Ausländer in der BuLi. Gens una Sumus…

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