Gestern habe ich mich gefragt, warum ich beim Aufstellen der Figuren die Springer immer mit dem Köpfchen nach links blickend aufstelle. Warum tue ich das? Warum folgen andere nicht meinem Beispiel und machen es anders? Gibts darauf eine schlüssige Antwort?

Naughty Luke

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Luke McShane ist schon ein Fall für sich. Seit Jahren scheint er sich keine Theorie mehr anzuschauen und lauter Nebenvarianten zu spielen. Gegen Sizilianisch kamen schon einige krumme Varianten aufs Brett. Seine Gegner scheint er mit seiner Vorgehensweise zu verwirren. Ivan Cheparinov zumindest kam mit der Spielweise des Engländers in der dritten Runde der Mannschafts-Europameisterschaft gar nicht zu recht und verlor nach gerade mal 20 Zügen.
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Am Wochenende fanden die ersten beiden Runden und zwei Begegnungen der 7. Runde der Schachbundesliga statt. Natürlich wurde auch wieder, insbesondere in Zeitnot, fröhlich gepatzt. Hier einige eklatante Fehler aus den ersten beiden Runden, Beispiele aus der 7. Runde folgen erst, wenn diese abgeschlossen ist.
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Die gurkenlose Zeit ist vorbei. Am Wochenende beginnt die neue Saison der Schachbundesliga und obwohl das Niveau der höchsten deutschen Spielklasse enorm ist, so verhindert es nicht, dass ich meine Lieblingsrubrik ((Die Gurken des Wochenendes)) mit neuen Exemplaren füllen werde. Keiner der Spieler, der seinen „Beitrag“ bisher geleistet hat, hat sich in der ganzen Zeit über seine Nominierung beschwert. Somit gibt es auch keinen Grund nicht weiterzumachen. Also, checkt die Seite Anfang nächster Woche, wenn es wieder heißen wird: „Die Gurken des Wochenendes“

Wie soll man mit der Fülle an theoretischem Material im Schach heutzutage umgehen? Eine der essentiellsten Fragen, die den modernen Schachfreund beschäftigt. Es gibt mehrere Methoden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
A) Man bleibt locker wie z.B. GM Siebrecht und spielt einfach drauf los – auch Eröffnungen von denen man vorher nur gehört hatte
B) Man stopft während der Partievorbereitung notdürftig ein paar Löcher, so wie euer Blogger
C) Man spielt Chess960
D) Man kauft sich Bücher und hofft auf bessere Zeiten
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Neben dem Großmeisterturnier in Nanjing ist der Europacup ((Europacup Ohrid 2009)) zur Zeit das schachlich interessanteste Ereignis. Erwartungsgemäß gibt es bei der hohen Dichte an starken Spielern zahlreiche schöne Partien zu bestaunen. Anbei einige Kostproben aus den ersten drei Runden. Ich habe die „Lösungen“ dieses Mal absichtlich weggelassen, damit man erstmal selbst nachdenkt.
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