Es wird Zeit für eine neue Serie. Nach dem phänomenalen Erfolg der Synonyme-Serie ((Resümee der „Synonyme-Serie“)), den ich niemals erwartet hätte, probiere ich es nun mit einer abgewandelten Form der Gurken des Wochenendes ((Die Gurken des Wochenendes)).

Ich würde gerne die gröbsten Patzerzüge publizieren, die ihr in eurer Karriere so gespielt habt. Das Ganze ist natürlich mit ein wenig mehr Aufwand verbunden, d.h. ihr müsstet mir schon mit einem kurzen Hinweis per E-Mail (siehe Impressum) eure Partie zuschicken. Für den Rest würde ich sorgen, sprich in jeder neuen Folge, je nachdem wie viele sich beteiligen, ein neues Diagramm veröffentlichen. Bei vielen Einsendungen, wovon ich allerdings nicht ausgehe, könnten es auch mehrere Diagramme sein. Ganz ehrlich, ich glaube noch nicht mal, dass eine Einsendung kommt. Aber das wäre lustig…eine Serie, die nur aus einer Folge besteht.

Für diejenigen, die unerkannt bleiben möchten, so wie das einige in den Kommentaren tun, könnte ich auch in den Diagrammen das Synonym benutzen.

Ich habe in meiner Schachkarriere schon einige Gurken produziert, aber diese Gurke tat wirklich sehr weh, weil sie nicht in Zeitnot geschah und mein Gegner fast 200 Elo-Punkte weniger hatte und, ich kenne ihn, jederzeit ein Remis angenommen hätte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich am 06.07. Geburtstag habe.

Tsorbatsoglou, Thedoros (2232) – Souleidis, Georgios (2412)
Griechische Mannschaftsmeisterschaft Athen (4), 06.07.2006

Stellung nach 19.b4:

Nachdem ich ca. 20 Minuten einige Varianten hin und her gerechnet hatte – 19…Td8 war mein Favorit – entschied ich mich letztendlich für den Partiezug, weil ich dachte, dass er den Läufer befreien würde. Ich hatte etwas simples übersehen.

Diagramm 1

19…c5?? [19…Td8! 20.Tad1 (20.Dc3 Txd3 21.Dxd3 Lxb4 mit schöner Kompensation, da sich der Läufer auf d4 einnistet.) 20…c5!? (20…a5!?) 21.b5 a6 22.Da4 (22.bxa6 Lxa6 23.f4 f6 24.fxe5 fxe5 25.Dc3 Lb4 26.Dxe5 Dxe5 27.Sxe5 Lc3 mit Gegenspiel) 22…Lb4 23.Sxb4 Txd1 24.Txd1 cxb4 25.bxa6 Lxa6 26.Lf1 Dc5 ist unklar] 20.Da4! Doppelangriff auf e8 und a3! Welch Übersehen. Verständlicherweise hatte ich keine Lust mehr zum Weiterspielen und gab sofort auf 1-0

In Wijk aan Zee wurde nicht nur Schach gespielt, es waren auch sehr viele Journalisten und Fotografen vor Ort, deren Arbeit erwähnenswert ist. Ein Mann ragte meines Erachtens dabei heraus. Es ist Fred Lucas, der für Corus als offizieller Fotograf arbeitete. Neben den üblichen Spielerportraits gelangen ihm eine Reihe von tollen Momentaufnahmen, die auf der Turnierseite ((Photo Gallery)) bestaunt werden können. Hier ein Beispiel:

fred-lucas-on-bacrot.jpg
(Fred Lucas)

Ein Teil seines gesamten Oeuvres, nicht nur Schach als Thema, kann auf seiner Webseite ((http://www.momentoo.nl/)) eingesehen werden. Auf diesem Ausflug, der sich wahrlich lohnt, ist mir diese Aufnahme besonders aufgefallen.

Nach der letzten Runde des Corus Chess Festivals änderte sich nichts mehr an der Spitze der A-Gruppe. Carlsen blockte Radjabovs Königsinder und früh wurde deutlich, dass das Remis am Ende unvermeidlich sein wird. Genauso wenig konnte Polgar mit Weiss Aronian herausfordern, der seine Hausaufgaben in der Eröffnung inzwischen gemacht hat.

Partie online nachspielen

Polgar, Judit – Aronian, Levon
CCT 2008 Wijk aan Zee A-Gruppe (13), 27.01.2008

Stellung nach 20…Lh5:

Diagramm 1

Diese Stellung, die aus dem Marshall-Gambit der spanischen Eröffnung entsteht, erreichten die beiden ohne gross nachzudenken. Weiss hatte etwas über zehn Minuten und Schwarz gerade mal etwa fünf Minuten verbraucht. Da Aronian regelmässig das Marshall-Gambit anwendet und genau diese Stellung schon vor Jahren auf dem Brett hatte, kann man davon ausgehen, dass er alles in und auswendig kennt. So gesehen sind weisse Gewinnversuche gegen ihn fast schon unsinnig in dieser Variante. 21.Lf4 21.g4 fxg4 22.hxg4 Lxg4 23.a4 verspricht Weiss auch keinen Vorteil. Alle Partien auf hohem Niveau endeten Remis. 21…Lxf4 22.gxf4 fxe4 23.dxe4 Lf3+ 24.Kxf3 Txf4+ 25.Kg3 Tfxe4 26.Txe4 Txe4 27.f3 Te5 Der Armenier weicht von seiner Vorgängerpartie ab. [27…Te2 28.c4 bxc4 29.Lxc4 Txb2 30.Lxa6 g5 31.a4 (31.Lc4!?) 31…Kg7 32.a5 Sf4 33.Lf1 Kg6 34.h4 Kf5 35.a6 ½-½ Nakamura,H (2613)-Aronian,L (2684), Gibralter Masters 2005.] 28.c4 bxc4 29.Lxc4 a5 30.Tc1 Tg5+ 31.Kf2 Kf8

Diagramm 2

32.Lf1 Hiernach passiert bis zum Ende der Partie wenig Aufregendes und die Partie erhält ihr logisches Ende. [32.Ld3!? Macht einen besseren Eindruck, um den Läufer auf eine aktive Diagonale zu stellen. 32…Sb4 (Nach 32…Sf4?! 33.Lf1! Tg2+ 34.Lxg2 Sd3+ 35.Ke3 Sxc1 36.a3 hat Weiss einen kleinen Vorteil im Endspiel.) 33.Lxh7!? (33.Le4 Sxa2 34.Txc6 Tb5 und Schwarz hat genügend Gegenspiel.) 33…g6 34.Td1 Sxa2 35.h4 Tb5 36.Lxg6 Txb2+ 37.Kg3 hätte vielleicht für Aufregung gesorgt. Der Läufer ist dem Springer bei Freibauern auf entgegengesetzten Flügeln bekanntlich überlegen.] 32…Se7 33.Tc4 Td5 34.Ta4 Ke8 35.Lc4 Td2+ 36.Ke3 Txb2 37.Txa5 Kd7 38.f4 Kd6 39.f5 Th2 40.Lf1 Sd5+ 41.Kf3 Tc2 42.a4 Tc3+ 43.Kf2 Tc2+ 44.Kf3 Tc3+ 45.Kf2 Se7 46.f6 gxf6 47.Th5 Tc2+ 48.Kf3 Ta2 49.a5 c5 50.a6 Sc6 51.Ke3 Sb4 52.Lc4 Ta3+ 53.Ke4 Sxa6 54.Th6 Ta4 55.Txf6+ Ke7 56.Txa6 Txc4+ 57.Kd5 ½-½

Die dritte Spitzenbegegnung zwischen Anand und Kramnik bescherte ausnahmsweise eine aufregende russische Partie und bei einem Sieg hätte Anand zu Aronian und Carlsen aufschliessen können. Doch am Ende langte es nur zu einem Remis. Damit gewinnen Levon Aronian und Magnus Carlsen die A-Gruppe des Corus Chess Festivals 2008.

[TABLE=10]

In der B-Gruppe sicherte sich Sergei Movsesian durch ein schnelles Remis in der letzten Runde gegen Koneru den Turniersieg und darf nächstes Jahr in der A-Gruppe spielen. Erwähnenswert wäre vielleich noch der einzige Sieg des starken Armeniers Sargissian in der letzten Runde, nachdem er das Turnier als Nr. 4 der Setzliste begann.

[TABLE=11]

In der C-Gruppe erzielte der junge Caruana mit 10 aus 13 das beste Score aller Teilnehmer. In der letzten Runde kam es zum Endspiel gegen Negi, der mit Schwarz nochmal alles versuchte, um den Italiener einzuholen.

Partie online nachspielen

Caruana, Fabiano – Negi, Parimarjan
CCT 2008 Wijk aan Zee C-Gruppe (13), 27.01.2008

Stellung nach 17…Tae8:

Diagramm 3

Noch eine Stellung aus dem Marshall-Gambit und auch hier wird deutlich, dass Weiss keinen Eröffnungvorteil hat. 18.f3 Vielleicht ist 18.Txe8 Txe8 19.f3 ,was in Svidler,P (2735)-Leko,P (2751), Mexico City 2007 vorkam, etwas genauer. 18…Txe1 18…Lh3 19.Df2 Txe1+ 20.Dxe1 Sf6 mit Kompensation, kam in Motylev,A (2645)-Vajda,L (2564), Predeal ROU 2007, vor. 19.Dxe1 Lxf3 20.Sxf3 Dxf3 21.Ld2 h5 22.Dd1 Df5 23.Lc2 Dh3 24.Df3 g6 25.Lh6 Te8 26.Tf1 De6 27.b3 Lf8 28.Ld2 Lg7 29.Kh1 Bis hierhin war nichts besonderes passiert. Weiss hat das Läuferpaar, aber sein König steht etwas luftig.

Diagramm 4

29…b4!? Da Negi gewinnen muss, um Caruana den ersten Platz streitig zu machen, fängt er an, etwas zu riskieren. 30.cxb4 Lxd4 31.Ld3 Te7 32.Lxa6 Ta7 33.b5 Sf6 Nach 33…cxb5 34.Lxb5 Txa2 35.Lc4 Txd2 36.Lxd5 Df6 37.Lxf7+ Kg7 38.Dxf6+ Lxf6 39.Lc4 hätte Schwarz keine Gewinnmöglichkeiten mehr gehabt. 34.Te1 Dh3 35.a4 Sg4 36.Te8+ Kh7 37.Te2 Kurz vor der Zeitkontrolle wird das Spiel ungenau.

Diagramm 5

37…Se5? 37…Te7! 38.Tg2 cxb5 39.Lxb5 h4 war interessant, wonach Weiss sehr umsichtig hätte spielen müssen, um die gegnerischen Drohungen zu parieren. Die Stellung dürfte sich im dynamischen Gleichgewicht befinden. 38.Df4 38.Txe5! Lxe5 39.Le3 Te7 40.bxc6± 38…Dd7 39.Lc8!? Dd8?! Nach 39…Dd5+! 40.De4 Dxb3 41.Dxd4 Df3+ 42.Tg2 Txa4! 43.Dxa4 (43.Dc3? Sd3!) 43…Df1+ 44.Tg1 Df3+ 45.Tg2 Df1+ wäre die Partie mit einem beiderseitig verdienten Remis beendet worden. 40.b6?! Sieht aus wie der Ausheber, doch ist er es nicht. 40.bxc6 Sxc6 41.Lh3 mit kleinem Vorteil für Weiss. 40…Dxb6 41.Txe5 Lxe5 42.Dxe5 Dxb3 43.a5 Das war die Idee des Weissen, zwei Läufer sind in der Regel besser als ein Turm. Ausserdem bestitzt er einen entfernten Freibauern.

Diagramm 6

43…Dd1+? 43…Dd3! haben beide übersehen. Schwarz droht Matt auf f1. 44.Df4 (44.De1? Te7!! 45.Df2 Kg8!-+) 44…Kg8 45.a6 Te7 46.Lh3 Dxa6 und die Partie wäre plötzlich völlig offen gewesen. 44.De1 Erst danach steht Weiss klar besser. Den Rest fuhr der junge Italiener ziemlich nüchtern nach Hause. 44…Df3+ 45.Kg1 h4 46.a6 h3 47.Df1 De4 48.Lb7 Kg8 49.Le1 Db1 50.Lf2 Txb7 51.axb7 Dxb7 52.Dxh3 Db1+ 53.Df1 De4 54.De1 Df3 55.De5 f6 56.Df4 Dc3 57.Kg2 f5 58.Dd6 Kf7 59.Dc5 Df6 60.Ld4 De6 61.De5 1-0

Einen versöhnlichen Abschluss feierte der Deutsche Arik Braun, der gegen die Russin Ushenina gewann und somit den geteilten fünften bis achten Rang belegte.

[TABLE=12]

In Wijk aan Zee spitzten sich die Dinge vor der letzten Runde für den Zuschauer erfreulich zu. Carlsen gelang mit Schwarz ein Sieg gegen Kramnik, der mit Weiss eigentlich eine Bank ist, womit es zu einem Foto-Finish gegen Radjabov kommt, der in der letzten Runde hoffentlich alles auf eine Karte setzen wird, um mit Schwarz gegen den Norweger zu gewinnnen. Taktieren würde auch wenig Sinn machen, denn der Führende Aronian hat die beste Wertung von den genannten. Sogar Anand dürfte theoretisch noch Siegchancen haben. Wenn Carlsen und Aronian verlieren und er Kramnik schlägt, dürfte er Wertungserster sein.

27.01.2008, 12:30 Showdown in Wijk aan Zee:

Magnus Carlsen-Teimour Radjabov
Judit Polgar-Levon Aronian
Visvanathan Anand-Vladimir Kramnik

Alle Augen richten sich auf Corus, derweil aber in Gibraltar seit dem 22.01. ein hochdotiertes Festival stattfindet. Beim sechsten Gibtelecom Chessfestival ((The 6th Gibtelecom Chess Festival)) sind im Masters ca. 60 Titelträger am Start und etwas überraschend führt nach fünf Runden die Bulgarin Antoaneta Stefanova das Feld an, nachdem sie drei starke Grossmeister besiegen konnte. In der zweiten Runde gelang ihr das folgende nette Finale.

Stefanova, Antoaneta (2464) – Gurevich, Mikhail (2607)
Gibtelecom Masters Gibraltar (2.10), 23.01.2008

Stellung nach 29…b4:

Diagramm 1

30.Tg7 Dh5 31.Tg8+! 1-0 Schwarz wird nach 31…Kxg8 (31…Txg8 32.Df6+ nebst Matt) 32.Dg3+ nebst Dg7# Matt gesetzt.

Unter Partien-Service habe ich die Partien der ersten 20 Bretter aus jeder Runde zusammengefasst.

In Wijk aan Zee sind noch drei Runden zu spielen und in der A-Gruppe kämpfen noch mindestens sieben (!) Spieler um den Turniersieg ((Tabelle Gruppe A)). Nachdem der Schachblogger – meinen Glückwunsch auch von dieser Stelle für das heutige Diagramm auf Seite 1 der FAZ ((Diagramm auf Seite eins))- vor Beginn des Turniers noch Topalov favorisiert hatte, schwenkte er um (darf man das?), und teilt nun Aronian ((Warum ich (unverändert) auf Aronian setze)) die besten Karten aus. Dass Carlsen als Erster durchs Ziel einläuft, kann ich mir auch kaum vorstellen, obwohl er, wie Rank zero ((A Corus Line (XXV) usw.)) nachwies, ein gutes Portion Dusel in diesem Turnier hatte.

In der Gruppe B marschiert der Slowake Movsesian unbeirrt von den ihn umgebenden Sensationen – hat bis dato überhaupt jemand über ihn berichtet? – locker Richtung Gruppe A im nächsten Jahr ((Tabelle Gruppe B)). Gegen 1.e5, auf 1.e4 natürlich, packt er regelmässig die italienische Keule aus, wohlweislich, dass er mit Spanisch auf eh viel zu gut vorbereitete Gegner trifft. Mehr als Remis ist damit häufig nicht drin, aber wenn dann ein junger offensiver Holländer ankommt, kann es auch mal was derbe auf die Finger geben.

Movsesian – Smeets
CCT 2008 Wijk aan Zee B-Gruppe (10), 2008

Stellung nach 16.h3:

Diagramm 1

16…Sxf2!? Originell aber wahrscheinlich nicht ganz ausreichend. 16…Sf6 wäre der normale Rückzug gewesen. Ein anderer origineller Zug wäre 16…Txf3!? gewesen. Nach 17.gxf3 Sf6 hätte der geschwächte weisse Königsflügel Schwarz gewisse Kompensation gegeben. 17.Kxf2 Txf3+? Das ist des Guten zuviel. 17…Dh4 18.De4 g5 19.Dxh4 gxh4 und Weiss hätte sich in diesem Chaos erstmal zurecht finden müssen. Der Bock (Thomas Henrichs für Computer) gibt hier 20.Sh5 mit etwas Vorteil an, doch die Sache ist alles andere als klar. 18.gxf3 Dh4 19.Le3

Diagramm 2

19…Sxd4 Noch ein Opfer, das Weiss aber weise nicht annimmt. 20.De4! Dxe4 Vielleicht hatte sich Schwarz auf 20…Df6 verlassen, doch dann folgt 21.Sh5! und Weiss gewinnt. 21.Sxe4 Sxe2 22.Kxe2 Lxe3 23.Kxe3 Lxh3 24.Tg1!

Diagramm 3

Nach diesem genauen Zug verliert Schwarz zumindest einen Bauern, wonach die Mehrfigur entscheidend ist. 24…Td7? Stellt die Partie sofort ein, aber es gab eh kaum Hoffnung. 24…d5 25.Sc5 b6 26.Sxa6 Td7 27.Sb4 Le6 28.Sc6+-; 24…g5 25.Th1+- 25.Th1! Und da Schwarz nach 25…Lf5 26.Sg3 Lg6 27.Le6 mit einem Turm weniger verblieben wäre, gab er auf. 1-0

Entwicklungsvorsprung berichtete zu Beginn des Turniers enthusiastisch über das sehr erfolgreiche Abschneiden Arik Brauns in der C-Gruppe ((Der Titel von gestern ist der Titel von heute)). Nachdem die Macher dieser Seite aber nach Wijk aan Zee fuhren, vergassen sie wohl den Sand der nahen Küste von ihren Schuhen abzutreten. Denn nachdem das gut geölte Braun-Meier-Getriebe auf Hochtouren lief, fünf Punkte nach sechs Runden, erfolgte eine lange Rochade, die über das Brett hinaus zu wollen scheint. Die Art und Weise der Niederlage gegen die nicht gerade überzeugende Krush, zeugt nicht von der wahren Spielstärke des sehr talentierten jungen Deutschen. Wenns nicht läuft, dann läufts nicht. Auch dumme Sprüche auf Fussballniveau besitzen einen Kern Wahrheit.

Krush – Braun
CCT 2008 Wijk aan Zee C-Gruppe (10), 2008


Stellung nach 18.Ld3
:

Diagramm 4

18…Dc7? Stellt simpel einen Bauern und damit im höheren Sinne die Partie ein. Nach 18…g6 kann von weissem Vorteil keine Rede sein. 19.Lxh7+! Klar. 19…Kxh7 20.Dd3+ g6 21.Dxd7 Und die Amerikanerin erreichte eine technische Gewinnstellung, die sie sicher verwertete, 1-0 nach 48 Zügen.

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Über MonRoi ((http://www.monroi.com/index.html)) bin ich auf alte und neue Bekannte getroffen, die vielleicht für den einen oder anderen Leser ebenfalls interessant sind:
Mark Weeks ((http://chess.about.com/)).
Dylan Loeb McCLain ((http://gambit.blogs.nytimes.com/))
Dennis Monokroussos ((http://chessmind.powerblogs.com/))
Susan Polgar ((http://susanpolgar.blogspot.com/))
Hip Hop Chess ((http://www.myspace.com/hiphopchess))

Schon um sein Englisch zu trainieren, könnte man hin und wieder einen Blick darauf werfen.

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